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19.1 Aufbau

Die graphische Oberfläche X11 basiert auf dem X-Protokoll. Dieses Protokoll ermöglicht die Übertragung von graphischen Grundoperationen über ein Netzwerk. Das X11 ist also ein Client-Server-System, wobei sich meistens aber Client und Server auf einem Rechner befinden.

Der X-Server erledigt die Darstellung der Graphik auf der Workstation an der der Benutzer sitzt. Daneben verarbeitet er die Informationen, die über Maus, Tastatur oder andere Eingabegeräte eintreffen. Diese sendet er an die laufenden Anwendungsprogramme.

Ein Anwendungsprogramm, das X11 nutzt, wird als X-Client bezeichnet. Es kann auf der Workstation laufen oder auf einem anderen Rechner und seine Graphikbefehle übers Netzwerk an den X-Server senden. Die Graphikbefehle legen fest, was durch den X-Server dargestellt wird.

Die Stärke des X11 liegt in der möglichen räumlichen Trennung von X-Client und X-Server.



Unterabschnitte
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