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10.4.2 fdformat

Für die Formatierung der Disketten kann auch das Kommando mkfs verwendet werden. Allerdings sollte man vorher mit fdformat eine Low-Level-Formatierung durchführen, die die Sektoren und Spuren auf der Diskette anlegt.
fdformat [OPTIONEN] GERÄT

Dabei wird für das Diskettenlaufwerk A: die Bezeichnung /dev/fd0 und für Laufwerk B: die Bezeichnung /dev/fd1 verwendet. Es können über andere Gerätenamen verschiedene Formatierungen durchgeführt werden. Hier eine Liste von Gerätenamen10.2 für das Laufwerk A:.

root@defiant:/dev > ls fd0*
fd0        fd0h1440  fd0h360  fd0h880   fd0u1600  fd0u1760  fd0u3200  fd0u720
fd0CompaQ  fd0h1476  fd0h410  fd0u1040  fd0u1680  fd0u1840  fd0u3520  fd0u800
fd0d360    fd0h1494  fd0h420  fd0u1120  fd0u1722  fd0u1920  fd0u360   fd0u820
fd0h1200   fd0h1600  fd0h720  fd0u1440  fd0u1743  fd0u2880  fd0u3840  fd0u830

Ein normaler Benutzer kann allerdings nur das Standardformat (/dev/fd0 und /dev/fd1) für die Formatierung verwenden. Außerdem darf das Laufwerk nicht gemountet sein, was bei einer vorformatierten Diskette durchaus möglich ist.



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